Diese Tarte ist ein sanftes Versprechen: knuspriger Boden, cremige Füllung, leuchtendes Rot, ein Hauch Süße. Sie erinnert an lange Spätsommerabende, an offene Fenster, an Gespräche, die im Kerzenschein länger dauern. Wer sie backt, holt sich ein Stück Behaglichkeit in die Küche – und einen Teller, der ein Lächeln mitliefert.
Zubereitung
1
Vollkorn-Dinkelmehl, 1 Ei, eine Prise Salz und Butter rasch zu einem glatten Mürbeteig verkneten. In Frischhaltefolie wickeln und 30 Minuten kühlen.
2
Rote Bete in dünne Scheiben schneiden, Zwiebel in feine Ringe; Spinat waschen und trocken schleudern.
3
Sahne mit den restlichen 3 Eiern und der gehackten Petersilie verquirlen, kräftig mit Salz und frisch gemahlenem Pfeffer abschmecken.
4
Tarteform buttern. Teig auf wenig Mehl ausrollen, in die Form legen, einen Rand formen. Boden mit einer Gabel mehrfach einstechen. 10–15 Minuten bei 200 °C Ober-/Unterhitze vorbacken.
5
Spinat auf dem vorgebackenen Boden verteilen, den Ei-Sahne-Guss darüber gießen. Zwiebelringe, Rote-Bete-Scheiben und Himbeeren gleichmäßig darauf verteilen. Bei 180 °C ca. 40 Minuten backen, bis die Füllung gestockt und der Rand goldbraun ist.
6
Mit Petersilie und grob gehackten Walnüssen bestreuen. 10 Minuten ruhen lassen, dann in Stücke schneiden und servieren. Guten Appetit!
